Schlechte Laune im Herbst…

…kommt nicht von ungefähr. Der Mensch ist und bleibt ein Rudeltier, soll heißen: “Der Mensch übernimmt die Emotionen, die um ihn herum gezeigt werden.”, man kennt diesen Effekt vom Gähnen und Leuten die bei Witzen lachen, die sie gar nicht verstanden haben.

“im Herbst lässt jeder den Kopf hängen, weil alle anderen es auch tun.”

Doch was ist der Auslöser, der Funken der die nass, kalte Flamme der trostlosen -ähh- Trostlosigkeit… entzündet? das ist recht einfach: Hundescheiße! Ja, mehr Leute sind gewillt die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner liegen zu lassen, geschuldet an das eklig nass, kalte, gelenkunfreundliche Wetter. Dazu kommt das man als Fußgänger diese Tretmienen auch noch deutlich schwieriger endeckt (Braun in Braun). Aber nicht nur Tierexkremente auch anderer Müll, Pfützen, sowie die nassen Blätter selber stellen eine Stolper-,Rutsch oder Socken-Durchnässungs-Gefahr da.

“Müll ruiniert unsere Laune, unbemerkt verbirgt er sich bis zum Angriff – Ninja-Müll”

Ein dauerhaft gesengter Blick ist also kein Zeichen von vermiester Laune, sondern eine notwendige Strategie um sich vor Unfällen zu schützen. Unser Gehirn nimmt jedoch peripher die gesenkten Köpfe unserer Mitmenschen war und geht von allgemein schlechter Laune aus. Die daraus resultierende Herbst-Stimmung ist also eine Fehlinterpretation unseres Umfelds. Wirkliche Schutzmaßnahmen gibt es nicht, dass einzige das hilft ist die aktive Gehirn-Selbst-Überzeuge-Therapie.

geschrieben von: Richard

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