qurt.Schluss #05 – Pflichtfach: Bürgerkunde auf klingonisch

https://soundcloud.com/user-339023209/qurtschluss-05-pflichtfach-burgerkunde-auf-klingonisch

geschrieben von: Richard

4 Kommentare

  1. KundRy

    PS: Religion finde ich übrigens wichtig, hatte ich nicht (bzw. so wie du den katholischen Unterricht beschreibst) und finde n gewisses Grundwissen über die verbreitetsten Religionen schon sehr sinnvoll.

    PPS: Und “Politikwissenschaften” klingt ja wohl 100 mal spannender als “Staatsbürgerkunde” ! blähh

  2. KundRy

    Deswegen sollte man sich viel früher spezialisieren können. Ja, das allgemeine Abitur besiegelt einem, dass man ein gewisses Grundwissen in allen Bereichen hat. Ich finde aber, Themen, die sehr in die Tiefe gehen (wie beispielsweise die Kurvendiskussion in Mathe) gehören nicht dazu. Solche Themen sollten in Intensiv- bzw. Leistungskursen behandelt werden, in denen Menschen sitzen, die sich vorstellen können, etwas in der Richtung zu studieren. Denn diejenigen brauchen dieses Wissen als Grundlage für ihr Studium. Alle anderen nicht. Die haben “alltagsrelevanten” und praxisorientierten Unterricht – in dem ihnen z.B. eben das Steuersystem näher gebracht wird und worauf man konkret achten muss.
    Gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern gäbe es außerdem sehr interessante Themen, die uns alle betreffen, wie z.B. Ernährung oder wie man ein Kind großzieht. Leider kommen diese aber im Rahmenlehrplan viel zu kurz.

    Schlussendlich führt das Ganze zum “Bulimie-Lernen”: Man pfeift sich den ganzen Stoff ins Kurzzeitgedächntis, “kotzt” es dem Lehrer in die Klausur und dann wird alles schön schnell wieder gelöscht, weil der Platz frei gemacht werden muss für die nächste Klausur. Und, was wissen wir am Ende noch aus der Schulzeit?

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