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Die Wiedereröffnung von Museen in Corona-Zeiten – Das „Pergamon Panorama“

Von Paula Hermsen, 11b

Sechs Wochen Corona-Lockdown – das dauert einigen Interessierten im Kunst-und Kulturbereich bereits zu lange. Nun stehen einige Museen vor der Wiedereröffnung und bereiten sich achtsam und bedacht auf die ersten Besucher vor.

Als bekannt gegeben wurde, dass am 12. Mai nun allmählich viele Museen nacheinander wieder öffnen sollen, kaufte die Mutter einer Freundin von mir Eintrittskarten für das „Pergamon Panorama“ und fragte mich ob ich Interesse hätte mit zu kommen. Ich war von der Idee begeistert und nahm das Angebot mit Freude entgegen.

Das „Pergamon Panorama“ findet man auf der Museumsinsel in Berlin und ist ein, von dem Künstler und Architekten Yadegar Asisi, erstelltes Panorama. Das 360 Grad Rundbild zeigt Eindrücke der antiken Metropole, ist 14 Meter hoch und 60 Meter lang.

Als  der 12. Mai gekommen ist, treffen wir uns zu dritt, natürlich mit Mundschutz und auf 1,5 Metern Abstand vor dem „Pergamon Panorama“. Auch wenn die Museen nach sechs wöchiger Schließung, wieder geöffnet hatten, ist dieser Besuch ebenfalls mit Vorsicht zu genießen.

Der Schutz der Besucher und Mitarbeiter hat in allen Museen oberste Priorität und setzt umfangreiche Maßnahmen in allen Häusern voraus. Als wir nacheinander, mit

Mund-Nasen-Bedeckung, in das „Pergamon Panorama“ eintreten dürfen, fühle ich mich vollkommen kontrolliert und beobachtet. Der Kassen – und Gaderobenbereich ist mit Schutzscheiben ausgestattet und überall auf dem Boden findet man gelbe 1,5 Meter Abstandsmakierungen.

Nachdem wir am Einlass unsere vorher gekauften online Tickets vorzeigen, betreten wir den ersten Ausstellungsraum. Wir bekommen Audioguides zur Verfügung gestellt, die nach Benutzung anderer Museumsbesucher gründlich desinfiziert werden.

Der erste Raum ist dunkel gehalten und präsentiert angestrahlte, renommierte Fundstücke der klassisch-archäologischen Sammlungen aus der griechisch-antiken Stadt Pergamon in Kleinasien. Verschiedenfarbige Lichtinstallationen rufen verschiedenste Stimmungen hervor und lassen die Skulpturen greifbarer wirken. Wir schauen uns alles genau an und bekommen durch die Audioguides passende und spannende Informationen zu den jeweiligen Austellungsstücken mitgeteilt. Die Besucheranzahl hält sich erstaunlicherweise in Maßen und alle scheinen sehr froh zu sein, wieder etwas Normalität leben zu können.

Als wir alles im ersten Austellungsraum erkundet haben, begeben wir uns in den zweiten und größten Raum – das Highlight des Pergamon Panoramas. Raum kann man das nicht mehr nennen. Eine große und vor allem hohe Halle mit einem Aussichtsturm in der Mitte und rundherum das riesige Rundbild von Pergamon.

Dargestellt ist hier die römische Zeit, eingebettet in die Terrassen der Akropolis auf dem 300 Meter hohen Burgberg. Dort fügen sich monumentale Bauwerke mit ihren Tempeln und dem Theater in die hügelige Landschaft ein. Am Horizont ist das Mittelmeer zu erahnen und man kann Pergamanen in verschiedenen Szenen, die das Leben vor 2000 Jahren verkörpern, entdecken. Tag und Nacht werden durch verschiedene

Lichthelligkeiten simuliert und es ist eine vielfältige Geräuschkulisse vorhanden. Durch diese Mittel verfalle ich in eine Zeitreise ins Jahr 129 nach Christus und fühle mich kurzeitig so, als stände ich in mitten der Stadt Pergamon. Dieses Gefühl wird nochmals stärker, als wir ganz oben auf dem Turm stehen. Das ganze Bild wirkt wie, als würde man auf eine wirkliche, gerade vor einem, erstreckte Stadt schauen. Jedes kleine Detail schafft einen einzigartigen und unvergesslichen Effekt. Die allgemeine Stimmung der Besucher ist ruhig und gelassen. Es scheint so, als wäre jeder in seiner ganz eigenen Welt.

Sobald wir alles auf uns einwirken lassen haben, begeben wir uns zu dem erstellten Rundgang, versteckt hinter dem aufgebauten Panorama. Dort finden wir nochmal viele Fundstücke und Ausgrabungen von vor langer Zeit. Diese sind meist auf einen Sockel gesetzt und werden von unten mit grellem Licht angestrahlt, so dass in den Gesichtern der Statuen Schatten entstehen. Auch Bilder, aus winzigen Mosaikteilchen sind an den Wänden zu bestaunen.

Das Personal ist andauernd an Ort und Stelle und überprüft ob sich alle Besucher an die aktuellen Regeln und Maßnahmen halten. Auch sie müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und dafür sorgen, dass sie 1,5 Meter Abstand, sowohl von den Besuchern, als auch vom Personal halten.

Auf dem Rückweg in den Eingangsbereich, kommen wir an dem Museumsshop vorbei, doch auch dort sind Maßnahmen ein zu halten die vor dem Schutz des Corona-Virus beitragen sollen. Es gibt keine Ansichtsexemplare und auch hier ist an der Kasse eine Schutzscheibe befestigt. Nach 2 Stunden ausführlichem Rundgang, verabschieden wir uns beim Ein-und Ausgangspersonal und verlassen das „Pergamon Panorama“.

Es ist erstaunlich zu sehen, dass ein Museumsbesuch auch in solchen Zeiten ein voller Erfolg sein kann und man Kultur trotz Corona, noch erleben darf. Doch ich kann nach meinen Beobachtungen und Recherchen sagen, dass es auf jeden Fall einfacher ist das Museum zu schließen, als es wieder zu öffnen, da einige Vorbereitungen getroffen werden mussten.

Point of PrevYou – Forum für den jüngsten deutschen Film

  •  Du hast Bock, in der PrevYou-Jury die Filme auszuwählen, die wir auf dem Forum zeigen?
  •  Videos / Fotos / Texte für unser Social Media zu produzieren?
  •  Die Dramaturgie des Forums auszuhecken?
  •  Oder die Talkrunden mit Filmemacherinnen, Dozenten & TV-Produzent*innen vorzubereiten, um ihre Berufsgeheimnisse herauszukitzeln?
  • Oder ganz einfach, aber genau so wichtig: Plakate kleben & Flyer verteilen!

Komm am Donnerstag, 20. Februar um 15:45 ins Café/Bäckerei Am Friedrichshain (Am Friedrichshain 35, Berlin-Prenzlberg) & bring deine Freunde mit!! Wenn du dabei sein willst, aber zu dem Treffen nicht kommen kannst, melde dich bei uns über info@prevyou.de! ❤

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An alle, die 2019 noch nicht dabei waren (welcome!! ❤), hier alle Infos kompakt:

Am 25. April 2020 veranstalten wir im Kino BABYLON in Berlin-Mitte zum zweiten Mal das „Point of PrevYou – Forum für den jüngsten deutschen Film“.  Erneut wollen wir an diesem Nachmittag und Abend kinobegeisterte Oberschüler und Filmstudierende der ersten Semester zum Schauen & Diskutieren zusammenbringen. In den beiden Kinosälen 2 und 3 werden wir dazu wieder Schüler-, Bewerbungs- und Studentenfilme zeigen, über diese diskutieren und Experten aus Film und Medien rund um den Einstieg in Studium und Berufsleben befragen.

Unterstützt werden wir auch 2020 vom Jugend-Demokratiefonds Berlin und dem Förderverein der Kurt-Schwitters-Schule. Da die 68 Plätze in Saal 2 vergangenes Jahr zu knapp waren, haben wir dieses Jahr zusätzlich Saal 3 und insgesamt mehr Zeit, um mehr Filme und ausführlichere Talkrunden zu präsentieren!

Infos: PrevYou.de

Die PrevYou im tip Berlin & in der zitty

 

 

 

Tanzende Idole | Spring Break Party

Königsstadt, 12. April 2019, 19.15 Uhr. Der Bass pumpt, alles vibriert. Im wogenden Licht der bunten Scheinwerfer erkennt man kaum Gesichter. Zugegeben etwas befremdlich, wenn draußen noch die Sonne scheint, aber das ist es wohl was “Schulpartys” ausmacht. Diese hier weist jedoch erstaunlich wenig Ähnlichkeit mit den üblichen Feierlichkeiten im Schulrahmen auf; keine Lehrer, keine Eltern und statt Simon & Garfunkel läuft Lil Pump.

In diesem frühen Stadium der Party ist der Dancefloor noch nicht sonderlich lit, der Hauptteil der Anwesenden lehnt an der Bar und schlürft Fritz-Limo und macht sich über die Gratis-Snacks her oder stellt seine Lungenkapazität bei einer Partie Tischkicker unter Beweis.

Das Motto in diesem Jahr lautete “Kindheitshelden und Idole”, für eine entsprechende Kostümierung gab’s ermäßigten Eintritt, wodurch man so manchem Superheld, einigen Märchenfigur und Sportlern begegnet. Dazwischen mischt sich aber auch der ein oder andere Gast, der sein Halloween-Kostüm zu recyclen scheint. So begegne ich unter anderem einem Geist und einem Kürbis.

Je weiter der Abend voran schreitet, desto mehr füllt sich auch die Tanzfläche. Zu beginn noch in peinlich berührten Grüppchen am Rand, doch spätestens nach den Open-Stage Beiträgen von Hassan, Bella, Neiva und Stefanie als hemmungsloses Knäul aus wogenden Leibern. Die Veranstalter bestätigten zwar, dass in diesem Jahr bedeutend weniger SchülerInnen den Frühling feiern, aber auch diese reduzierte Menge an verschwitzten Jugendlichen hat noch die Macht, das Gebäude beben zu lassen.

Zwischen zeitgenössischen (und nicht immer ganz jugendfreien) Rap und Hip Hop mischt sich nach und nach auch der ein oder andere Song aus einer Ära der Party-Musik in der Keiner der hier Tanzenden auch nur geboren war, und zwischen Hits von ABBA und Post Malone startet der eine oder die andere einen unbeholfenen Flirt-Versuch bei einer Lautstärke, die jegliche verbale Kommunikation praktisch unmöglich macht.

Um 22 Uhr ist dann aber in bester Schulmanier Schluss mit Party, schließlich muss ein jeder noch rechtzeitig zur Schlafenszeit zu Hause sein. Und ich muss sagen: alles in allem, ein absolut gelungener Abend mit netten Leuten, guter Musik und der richtigen Stimmung.

Wie in jedem Jahr, gebührt auch diesmal aller Dank der fabulösen Technik-AG, die das wirklich meisterhaft organisiert haben, ihr rockt!

Wiesente in Deutschland

Es gibt am Rothaarsteig in Nordrhein-Westfahlen eine freilebende Wiesent Herde die aus 23 Tieren besteht 19 der 23 Tiere sind in freier Wildbahn geboren. Sie leben in den Wäldern vom Rothaargebirge. Das Projekt der Auswilderung der Wiesents heist Wiesent Wildnis. Diese freie Wiesent Herde ist die erste seit 235 Jahren. Das Projekt wurde 2003 von Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg angestoßen. Die Wiesente stammen aus der Flachland Kaukasus Linie und sind alle mit GPS Sendern ausgestattet. Die Herde wurde 2013 ausgewildert. Im Herbst 2014 wurden eine Wiesent Kuh und zwei Kälbchen von der Herde getrennt und nach Lettland gbracht um drohenden Revierkämpfen von Bullen zuvorzukommen. Im Oktober 2016 stürzte ein Einjähriger Bulle von einer mehreren Meter hohen Böschung herab und man gab ihm den Gnadenschuss. Unterstützt wurde das Projekt von dem Land Nordrhein-Westfahlen und dem betreiber Verein. Im Jahr 2016 Griff ein Muttertier eine Wanderin mit einem Hund an und verletzte sie leicht das Muttertier fühlte sich Warscheinlich durch den Hund bedroht und verteidigte sein junges.

 

 

Ähnliches Foto

Point of PrevYou – qurt.sfilm-Forum im Kino Babylon

Kunst ist nichts für die Schublade: Eure Arbeiten – wir zeigen sie + reden drüber!

Zum Abschluss des zinema.berlin-Filmprojekts hauen wir mit euch noch mal ein bisschen auf die Pauke. Und zwar am 12. Januar 2019 iiiim – bitte festhalten – Kino BABYLON!!!

Da werden im Saal 2 unsere Filme gezeigt! Also deine letzte Arbeit, andere Schüler-, Bewerbungs-, 1./2.-Jahres-Studentenfilme und natürlich auch TOLLERANZIA! Außerdem werden wir im Foyer verschiedene Diskussionsrunden haben und Interviews mit Beteiligten führen, im Oval (1. Stock) und überall im Babylon Musik machen, Theater spielen, auflegen, Kunst & Fotos ausstellen, Videoinstallationen zeigen, usw. usw. – und natürlich Spaß haben! 😉 Wichtig ist, dass Macher wie Publikum (auch in Personalunion) aus derselben Szene sind, also SchülerInnen und AbsolventInnen der kunst- und musikorientierten Berliner Gymnasien und Sekundarschulen, BewerberInnen an den Film-, Schauspiel- und Kunsthochschulen und -Unis sowie deren StudentInnen der ersten Studienjahre.

Wenn du also Bock hast, dich dort zu präsentieren (mit deinem Film / Musik / Kunst …), schreib uns an info@zinema.berlin !

Aber du kannst dich nicht nur mit deinen Werken beteiligen, sondern auch direkt mitmachen – in der:

  • Organisation (Konzept- & Programmentwicklung, Verwaltung, Finanzen)
  • Öffentlichkeitsarbeit (Werbung, Social Media, multimediale Dokumentation des Arbeitsprozesses über unsere Website / Vimeo)

Am Samstagnachmittag, 13.10. finden wir uns zusammen für ein erstes Planungstreffen! Schreib uns eine kurze Mail an info@zinema.berlin für die genaue Zeit & Ort und komm rum!

Unser Team ♥ & Projekt

Wir, das sind filmbegeisterte Schüler*innen, kunstaffine Abiturientinnen und u.a. Film-, Regie-, Produktion- & Kamera-Studenten (u.a. an der dffb) – das erweiterte Redaktionskollektiv von qurt.news, kurz: qurt.sfilm ! Seit Winter 2018 beschäftigen wir uns im Rahmen unseres Filmprojekts zinema.berlin – ein Filmprojekt VON, MIT und ÜBER Schüler*innen als Künstler mit der Frage: Wie wird man eigentlich Künstler? Wir führen Interviews mit angehenden Kunstschaffenden, darunter auch ehemalige Schwitteraner*innen, und drehten mit einigen von ihnen im August 2018 auf dem Gelände der Schwitters den Kurzfilm TOLLERANZIA. (Einen Eindruck dazu gibt’s hier sowie auf unserer Website www.zinema.berlin & Instagram-Account.)

Gefördert werden wir vom Fonds Soziokultur e.V., Jugend-Demokratiefonds, Förderverein der Kurt-Schwitters-Schule Berlin. Danke auch an 25p*cine support, REWE und die LPG für die Spenden!

Die Grenze zwischen Meinungfreiheit und Diskriminierung

Interresiet dich die Meiung anderer?

Legst du Wert auf die Meinung anderer?

Bestimmmt. In irgendeiner Weise interresiert jeden die Meinug anderer. Die Frage ist , wie weit lässt du diese Meinung in dein Leben und in dein Verhalten eingreifen? Weiterlesen

Neulich in der Bahn

Ich saß neulich in der Bahn und da stieg ein dunkelheutiger Mann ein. Er setzte sich neben eine weiße Frau. Die schaute ganz angekelt und setzte sich weg.

Meiner Meinug nach ist das unmöglich, denn er ist doch auch nur ein Mensch. Was hat  er dieser Frau denn getan . Nur, weil dieser Mann einer andere Hautfarbe hat muss mann ihn doch nicht verachten. Was ich an dieser Situation allerdings gut fand war, dass alle die Frau anschauten und sie dadurch peinlich berührt war.

Also beurteilt nicht nach Kultur, Aussehen oder Religion, sondern nach Charakter.

STATISTEN GESUCHT!

am 16. / 17.08., abends
in Berlin Prenzlauer Berg
Live Mukke
erste Einblicke in die Arbeit am Set
mit tollen Leuten aus der Filmbranche connecten
hinterher geht’s gemeinsam in den Volkspark Friedrichshain – für Getränke ist gesorgt
kostenloser Eintritt zum qurt.sfilm-konzert am 14.09. in der Königstadt !

Für unseren Kurzfilmdreh TOLLERANZIA (AT) suchen wir noch Statisten (Jugendliche / junge Erwachsene / Teenager) für eine Konzert-Szene! Wir sind eine Gruppe junger Leute zwischen 15 und 28, die sich in der Filmbranche ausprobieren wollen, bereits in dem Bereich arbeiten oder studieren (u.a. an der dffb). Weiterlesen

Der Hofmeister – eine Aufführung des DS-Kurses 12

Die letzte Aufführung des DS-Kurses der 12. Klassen fand gestern in Kooperation mit der Jugendtheateretage im Theater unterm Dach statt. Der DS-Kurs befasste sich mit dem Drama “Der Hofmeister”, das sie durch viele komödiantische und auch ernste Szenen verwirklichten. Im Laufe der Produktion befassten sie sich in erster Linie mit dem Bildungssystem, was sie auch in ihrer Gruppe bzw. für sich diskutierten. Für die DS-Schüler war das sehr viel Zeitaufwand, der sich am Ende hoffentlich gelohnt hat. Die Resonanz auf das Stück ist sehr positiv, was sich an dem minutenlangem Applaus zeigte.

Wer das Stück noch nicht gesehen hat, sollte sich auf das Video der Aufführung freuen.

Förderverein sichert Unterstützung zu_@zinema.berlin

“500€ für das Filmprojekt zinema.berlin”

Bei der gestrigen Fördervereinssitzung konnten Kundry Rymon und Elias Kiala die anwesende Versammlung von einer finanziellen Unterstützung überzeugen. Hauptsächlich soll das Geld in das für den 14.09.18 geplante Kunst-Konzert fließen, bei dem Teile des Filmes in ihrer Rohversion gezeigt werden sollen. Außerdem soll das Konzert, für welches wir an allen Berliner Schulen und Kunsthochschulen Werbung machen wollen, eine Plattform für alle Kunstschaffenden dieser Schule werden, egal ob musikalisch, zeichnerisch, oder gestalterisch.

Der Eventort wird das JugendKulturZentrum-Königstadt in der Saarbrücker Str. 24 Berlin-Prenzlauer-Berg sein.

Projekt #31 | Die Großen der Geschichte

In diesem Projekt ist alles etwas anders als geplant; da die Projektleiter*innen nie aufgetaucht sind, leiten nun die eigentlichen Teilnehmer*innen das Projekt und gestalten es nach ihren eigenen Vorstellungen. Statt schnöde Lebensdaten von Alexander und Co. auswendig zu lernen, gestalten sie ihr eigenes Skatspiel mit historischen Persönlichkeiten anstatt von König, Dame und Bube. Über jede*n der Menschen, der/die es auf eine Karte schafft, wird sich zuallererst gründlich informiert. Gestern und heute wurde erstmal allen Beteiligten das Skatspielen beigebracht und die Teilnehmer*innen suchten nach Persönlichkeiten, die ihre Karten schmücken sollen. Heute geht es größtenteils um die Gestaltung der einzelnen Karten. Um aber den geschichtlichen Teil nicht zu vernachlässigen wird morgen das Deutsche Historische Museum besucht und am Freitag begeben sie sich auf die Spuren von König Friedrich ll., denn mensch besichtigt das preußische Schloss Sanssouci.

-Paula Moritz

Projekt #45 | Kunst im Supamolly

“Nichts Politisches und keine Genitalien.” Das ist die einzige Vorgabe, die die Bewohner_innen des ehemals besetzten Hauses in der Jessnerstraße den acht Schüler_innen für die Gestaltung ihrer Hofeinfahrt gegeben haben.

Pünktlich um neun ging’s an einem Tisch in der schummrigen Kneipe los, alle zeigten sich ihre Skizzen und Inspirationen aus dem Internet. Viel Diskusion gab es nicht, schnell wurde angefangen zu pinseln. Gestaltet wird ein aus der Gründerzeit übrig gebliebener verzierter Goldrahmen, ein altes Stuckelement vielleicht.

Bis Freitag wird sich im Supamolly noch kreativ ausgetobt, dann muss auch das Kunstwerk fertig sein.

Jakob Krüger – qurt.news

Queer-History-Month | Statement

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

(Artikel 1 der UN-Charta der Menschenrechte)

Der Queer-History-Month ist für das Einstehen für Vielfalt und respektvollen Umgang miteinander an unserer Schule sehr wichtig.

Darum sind wir sehr bestürzt und erschüttert darüber, dass einige Dekorationen, die die Aktionen zum Queer-History-Month in diesem Jahr begleitet haben, beschmutzt, zerstört und gestohlen wurden.

Wir sehen darin nicht nur Vandalismus, sondern ein Zeichen dafür, dass das Thema Toleranz und Vielfalt weiterhin wichtig für unsere Schule ist und diskutiert werden muss.

Wir wünschen uns, dass jeder Mensch an unserer Schule seine Persönlichkeit frei entfalten kann und nicht weggeschaut wird, wenn Menschen diskriminiert werden.

Claudia Fauter im Namen des gesamten Teams der Sozialarbeiter

zinema.berlin

– ein Filmprojekt VON, MIT und ÜBER Schüler*innen als Künstler

Wir, das Schülerzeitungskollektiv qurt., starten in das nächste große Projekt: Wir werden einen Kurzfilm zum beruflichen Werdegang von Berliner Künstler*innen drehen – gemeinsam mit weiteren Aktiven, die verschiedene Berliner Schulen besuch(t)en und wie einige von uns Kunst, Schauspiel oder Film studieren (wollen)! Wenn du Bock auf ein qooles Festival hast, oder dich für Musik, Film, Theater oder die Arbeit am Set interessierst – oder selbst in einem Film auftreten willst oder jemanden kennst: Scroll down & SAVE THE DATE!

Berufswunsch: Künstler

SPOILER! Non-Fiction-Beiträge werden mit fiktionalen Szenen durchmischt und von Moderator*innen verknüpft zu einem ca. 30-minütigen Videomagazin. Im Fokus: Kurz-Dokfilme speziell über junge Schauspieler*innen und Filmschaffende – plus einzelne gemeinsam erarbeitete Szenen eines eigenen Kurzfilms, der unsere Situation thematisiert.

Die Protagonistin muss für das Filmstudium einen Bewerbungsfilm vorlegen und hat deshalb ihren dunkelhäutigen Lover veranlasst, als „Flüchtling“ in ihren Abiball zu platzen – um mit der Kamera die „authentischen“ Reaktionen ihrer  Weiterlesen

Kurt küsst!

Morgen ist der letzte Tag der “Kurt küsst” Aktion. Kommt mal in der
großen Pause vorbei, um euch gleichgeschlechtlich zu küssen! Die Aktion
ist ein Stand für Sexuelle- und Geschlechtliche-vielfalt und ist Teil des
Queer History Months.

H1: Raum 102

H2: FZB

AG Homepage MORGEN!

Morgen, am 22.02. um 15.30 Uhr im Raum 218 im Haus 2 findet die nächste Sitzung der Homepage-AG statt! Also, wenn du z.B. schon eine Idee zum Design oder/und Inhalt hast, hin da!!

Inhalt der Sitzung:

  • Vorstellung der inhaltlichen Strukturierung der neuen Seite und Feedback
  • Einigung auf ein Design – also die visuelle Gestaltung der ersten Seite und der Unterseiten
  • Einigung auf ein ContentManagementSystem (weniger bedeutend für uns)

Es lebe der Optimismus!

{:de}Vielleicht werden die ersten beiden Punkte ja schon kommenden Donnerstag in Angriff genommen?
Schau zum Auftaktreffen vorbei! 07.12., 14.15 Uhr in Haus 2, Raum 110!

Was wird zuerst eintreten? 😉

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Europa-Schule? War da was?

{:de}SCHULWEBSITE – qurt.news wurde es heute früh exkiusiv mitgeteilt: Die Schulwebsite wird aktualisiert! Wird ja auch mal Zeit – vor allem für die “Sprachgewandtheit” der Seite 😉

Ein kleines, blaues, rechteckiges SESB-Logo und drei noch kleinere Flaggen im Viereck unten rechts auf der Startseite – das muss ausreichen, um dem Besucher* zu demonstrieren, dass die KSS eine von elf staatlichen Europa-Schulen in Berlin (SESB) ist. Klickt man auf das Feld, kann man sich über die Möglichkeiten an der Europa-Schule Deutsch-Portgugiesisch informieren. Dieser Bereich wird zweisprachig angeboten. Der Rest der Website ist auf Deutsch.

Es geht nicht nur darum, sich verständlich zu machen, sondern zu zeigen: Die Kulturen der “SESB-Schüler” sind ein wichtiger Teil unserer qurtgemeinschaft!

Ein kleines Logo und drei noch kleinere Flaggen – das muss reichen, um dem Besucher* zu demonstrieren, dass die KSS eine Europaschule ist

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LONDON Kursfahrt | Video

Jesse aus dem LK Englisch 13 hat die Kursfahrt in London mit seiner Kamera dokumentiert. Sehr sehenswert, finde ich!

Er schreibt dazu: “We had a school trip to london and i filmed a lot (very badly most of the time) and i tried to combine all my clips to a sort of music video. It’s my first time ever making something like this and also the first time ever cutting (I had some problems with the program so sometimes i couldnt get the things done the way i wanted to). Hopefully it’s at least a bit entertaining I do not own the rights of this Song”

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