Projekt #44 | Lass liegen

Bei “Lass Liegen” denke ich als erstes, dass da jemand Strandurlaub der anderen Art gemacht hat.
Müll sammeln, statt Sonnenbaden.
Dieser Gedanke kommt natürlich nicht von ungefähr. Unsere Weltmeere sind so schlimm verschmutzt wie noch nie. Und eine Besserung ist in naher Zukunft nicht in Sicht.

Die Schüler_innen bei Projekt #44 beschäftigen sich zwar mit dem Müllproblem, beginnen damit aber direkt vor der Haustür. Eine Stunde haben sie heute Müll im Volkspark gesamelt. Einst angelegt anlässlich des Thronjubiläums Friedrich II. ist der Park heute die reinste Müllkippe. Nach nur sechzig Minuten stapeln sich auf einer großen Plane unzählige “Fundstücke”, darunter Kronkorken, Zigaretten, Schnuller, noch verpacktes Essen und auch die vier Reifen eines Bobbycars.

Es ist erschreckend zu sehen, was es bedeutet, in einer Wegwerfgesellschaft zu leben.

Jakob Krüger – qurt.news

{:de}Unterwegs mit zinema.berlin{:}{:pt}A passear com zinema.berlin{:}

{:de}Auch heute waren wir wieder Unterwegs unter der Mission, ehemalige Schwitteraner*innen, die heute einer künstlerisch, gestalterischen Arbeit nachgehen, zu inteviewen. Dazu hat sich unsere Truppe heute um 09:00Uhr nähe des Hackeschen Markts versammelt…{:}{:pt}Hoje estivemos outra vez à procura de antigos alunos ‘Schwitteraner*innen’, que hoje em dia precorrem o caminho das artes, para os podermos entrevistar. Para isso o nosso grupo encontrou-se às 09:00 ao pé de Hackescher Markt…{:}

Projekt #19 | Kochen und Backen

Beim Betreten der Lehrküche in Haus 2 schlägt einem/-r direkt der Duft von frischgebackenen Keksen entgegen, denn dort kochen und backen die Schüler*innen eben dieses Projektes. Von Montag bis Freitag produzieren die Teilnehmer*innen hier Meisterwerke der Koch- und Backkunst.

Die Projektleiter*innen suchen als erstes die Rezepte heraus, dann kauft eine kleine Delegation alle benötigten Lebensmittel ein, die Gruppe spricht sich ab, verteilt Aufgaben und legt los; am Montag gab es einen Apfelkuchen, heute Pizza und zum Nachtisch Kekse. Für die kommenden Tage sind noch Lasagne, Spaghetti Bolognese und eine Torte geplant. Nach dem Kochen/Backen wird natürlich das Produzierte gegessen und dann räumen alle zusammen die Küche auf und waschen das benutzte Geschirr und die benutzen Küchenutensilien ab.

Nun denn… Wohl bekomm’s!

-Paula Moritz

Förderverein sichert Unterstützung zu_@zinema.berlin

“500€ für das Filmprojekt zinema.berlin”

Bei der gestrigen Fördervereinssitzung konnten Kundry Rymon und Elias Kiala die anwesende Versammlung von einer finanziellen Unterstützung überzeugen. Hauptsächlich soll das Geld in das für den 14.09.18 geplante Kunst-Konzert fließen, bei dem Teile des Filmes in ihrer Rohversion gezeigt werden sollen. Außerdem soll das Konzert, für welches wir an allen Berliner Schulen und Kunsthochschulen Werbung machen wollen, eine Plattform für alle Kunstschaffenden dieser Schule werden, egal ob musikalisch, zeichnerisch, oder gestalterisch.

Der Eventort wird das JugendKulturZentrum-Königstadt in der Saarbrücker Str. 24 Berlin-Prenzlauer-Berg sein.

{:de}Eigenen Beitrag posten{:}{:pt}Publicar o teu próprio artigo{:}

{:de}Auch DU kannst einen Beitrag posten !

Wenn du in eurem Projekt etwas Cooles machst oder ein cooles Projekt leitest, dann schreib doch einen Beitrag, um es den anderen mitzuteilen !!! 🙂

Klicke hier um zur ‘Beitrag posten’ Seite zu kommen{:}{:pt}TU também podes escrever os teus próprios artigos!!

Se tu estiveres num projeto onde estejas a fazer algo divertido ou fores chefe de um projeto, onde fazes atividades que queiras partilhar connosco, podes escrever aqui um artigo !!! 🙂

Clica aqui para chegares à página ‘Publicar Artigo'{:}

Wie kommt die Stimme in das Bild?

Montag, 25.06.2018, 15:30Uhr


So, hier seht ihr mal, wie professionell und effektiv Jakob und ich den Ton für die täglichen Tagesrückblicke einsprechen. Man nehme einen Haufen Bücher, einen Kartenhalter, natürlich ein Mikro und, was auf gar keinen Fall fehlen darf, “ausgeliehene Einkaufswagen”, ja natürlich sind die nur ausgeliehen 🙂 , vom Supemarkt nebenan. All dies benötigt man, um eine perfekte Tonkabine zu improvisieren oder eben ein Bücherlager, wenn´s sein muss…

Projekt #31 | Die Großen der Geschichte

In diesem Projekt ist alles etwas anders als geplant; da die Projektleiter*innen nie aufgetaucht sind, leiten nun die eigentlichen Teilnehmer*innen das Projekt und gestalten es nach ihren eigenen Vorstellungen. Statt schnöde Lebensdaten von Alexander und Co. auswendig zu lernen, gestalten sie ihr eigenes Skatspiel mit historischen Persönlichkeiten anstatt von König, Dame und Bube. Über jede*n der Menschen, der/die es auf eine Karte schafft, wird sich zuallererst gründlich informiert. Gestern und heute wurde erstmal allen Beteiligten das Skatspielen beigebracht und die Teilnehmer*innen suchten nach Persönlichkeiten, die ihre Karten schmücken sollen. Heute geht es größtenteils um die Gestaltung der einzelnen Karten. Um aber den geschichtlichen Teil nicht zu vernachlässigen wird morgen das Deutsche Historische Museum besucht und am Freitag begeben sie sich auf die Spuren von König Friedrich ll., denn mensch besichtigt das preußische Schloss Sanssouci.

-Paula Moritz

Projekt #45 | Kunst im Supamolly

“Nichts Politisches und keine Genitalien.” Das ist die einzige Vorgabe, die die Bewohner_innen des ehemals besetzten Hauses in der Jessnerstraße den acht Schüler_innen für die Gestaltung ihrer Hofeinfahrt gegeben haben.

Pünktlich um neun ging’s an einem Tisch in der schummrigen Kneipe los, alle zeigten sich ihre Skizzen und Inspirationen aus dem Internet. Viel Diskusion gab es nicht, schnell wurde angefangen zu pinseln. Gestaltet wird ein aus der Gründerzeit übrig gebliebener verzierter Goldrahmen, ein altes Stuckelement vielleicht.

Bis Freitag wird sich im Supamolly noch kreativ ausgetobt, dann muss auch das Kunstwerk fertig sein.

Jakob Krüger – qurt.news

Projekt #50 & #51 | zeichnen und malen & zeichen Workshop

Projekt 50 und 51 sind zwei nahezu identische Projekte mit derselben Intention. Jeden Tag wollen diese Projekte sich mit freien künstlerischen Zeichnungen auseinandersetzen. Hierbei sind den Ideen der Schüler keine Grenzen gesetzt. Die Themen- und Materialwahl liegt ganz bei ihnen. Die Möglichkeiten der Kunsträume von Haus 3, z. B. Collagen, Kleisterarbeiten oder Bleistiftzeichnungen, dürfen voll genutzt werden.

Projekt#80 | DIY – Schulconnection

Stell dir vor, die drei Schulgebäude sind Menschen. Wie würden sie aussehen, wie würden sie heißen, was wären ihre Hobbys ?

Diese Fragen stellte sich die kleine Gruppe des Projektes 80 gestern. Sie untersuchten unsere Schulräume und notierten Besonderheiten, wie z. B. Geruch, Klang  oder Licht. Dabei lernten sie etwas über die verschiedenen Blickwinkel der Schüler und Lehrer. “Wir tracken Spuren” erklärte die Leiterin des Projekts. Heute morgen traf sich die drei mann starke Truppe im Durgang von Haus 3, um auch ihre Spuren zu tracken. Die einzelnen Gruppenmitglieder zogen so nun durch das letze Haus. Manche fertigten einige Zeichnungen an, andere genossen die meditative Stimmung des Spaziergangs. Nachdem sie die Eigenschaften von Ingrid (Haus 3) verglichen haben, machen sie sich nun zu einem größeren Projekt auf.

Projekt #49 | Textildruck

Auch wer nicht nähen kann oder will hat in diesem Projekt die Möglichkeit, seine Kleidung individuell zu gestalten und zu verändern. Am Anfang war das Ziel des Projektes, den Teilnehmer*innen beim Aufwerten und Recyceln von alter Kleidung zu helfen. Durch das Geld der Kreuzberger Kinderstiftung, die unsere Projektwoche sponsort, hatte das Projekt zusätzlich die Möglichkeit, sich unbedruckte T-Shirts und Jutebeutel zum freien Gestalten zu kaufen.

Gestern suchten sich die Teilnehmer*innen T-Shirts und begannen mit dem Zeichnen von Motiven, die heute vervollständigt und in Schablonen umgewandelt werden sollen. In den kommenden Tagen werden alle Teilnehmer*innen ihr Shirt und ihren Beutel mit ihren Schablonen gestalten und in Zukunft ein kleines bisschen modischer und individueller durchs Leben wandeln.

-Paula Moritz

Projekt #16 | Schulhof in hübsch

Einen schöneren Schulhof, auf dem Mensch sich gerne aufhält. Dafür arbeitet das Projekt Schulhof in hübsch. Auf dem Hof von Haus 2 wird gegärtnert, was das Zeug hält; die Hecken werden endlich mal wieder ordentlich geschnitten und die Beete von Unkraut befreit. Aber das aufwendigste Projekt ist wohl die Sprungrube. Die Schüler*innen werden über die Woche hinweg die Sprunggrube ausheben und dann mit neuem, frischem Sand befüllen. Etwas, das eigentlich schon längst überfällig ist.

Eine der Teilnehmerinnen, Amy, erzählt mir, dass das Projekt zwar sehr anstrengend und oftmals ermüdend ist, vor allem bei dem Wetter, sie und ihre Kollegen/-innen aber trotzdem ihren Schulhof verschönern möchten und bereit sind dafür zu arbeiten.

Respekt für dieses heftige Vorhaben und weiter so!

-Paula Moritz

Mittwoch: Die Sandgrube ist fertig

Projekt #79 | Kulinarische Welt des Fast Foods

In diesem Projekt wird sich mit der Vielfalt von Fast Food weltweit beschäftigt. Auch wird vermittelt, dass es sich bei Fast Food nicht nur um Burger und Pommes handelt.

Heute wurde als Einstieg Pizza gebacken und gegessen, was in den kommenden Tagen in den Topf und auf den Tisch kommt, ist aber noch ein Geheimnis. Nach dem Essen muss aber leider noch aufgeräumt und abgewaschen werden, doch die zahlreichen Teilnehmer*innen teilen sich die Aufgaben und machen sich die lästige Arbeit angenehmer.

“fast” ist hier zwar nichts, aber dafür schmeckt’s auch besser als bei McDonalds und Co.

Guten Appetit!

 

-Paula Moritz

Projekt #32 | Südkoreanische (Jugend-)Kultur

Dieses Projekt beschäftigt sich mit K-Pop (koreanischem Pop), der koreanischen Sprache, Kultur, Schrift sowie Geschichte. Am heutigen Tag (Montag) haben sie mit einer Kennenlernrunde begonnen, danach lernten sie das koreanische Alphabet kennen und schrieben ihre Namen auf Koreanisch. Am Nachmittag wollen sie noch einen Film über Südkorea gucken, erzählt man mir. Am Dienstag liegt der Schwerpunkt auf der kulinarischen Seite des Landes; Es werden koreanische Süßigkeiten gekauft und verspeist. Am Ende der Woche ist noch ein ganz besonderes Highlight geplant: die Gruppe besucht die Gärten der Welt, insbesondere den koreanischen Garten.

Na dann… 재미있는 시간보내~! (Viel Spaß)!!!

-Paula Moritz

Projekt #22 | Kerker und Drachen

Dungeons & Dragons als Projekt: Heute, Erstellung der Charaktere

Halbelf oder doch Zwerg, will ich lieber hohe Werte bei Kraft haben oder lieber bei Charisma? Möchte ich einen Ork oder Karku, Tiefling oder wilder Tiefling, vielleicht doch lieber Mensch? Mehr Weisheit oder lieber Geschick? Kiemen oder einen zwei Meter Muskelberg?

Die Erstellung eines Charakters ist enorm wichtig und erfordert viel Bedenkzeit und Planung, zum Abenteuer werden die Helden wohl erst morgen aufbrechen.

Projekt #42.1 | Programmieren leichtgemacht

Mit diesem Ziel starten sieben Jungs in die Projektwoche 2018. In Ihrem Projekt wollen sie lernen ein einfaches, individuelles Computerspiel zu bauen, um einen Einblick in die Welt der Programmierer zu erhalten. Der Projektleiter, Felix, erklärt wie man Stück für Stück zum Ziel gelangt. Der Rest hört zu, setzt um und probiert immer wieder aus, wie sich die Figur nach jedem neu eingefügtem Baustein verhält.

Felix erzählt mir, dass er den Teilnehmern zeigen möchte, was hinter professionellen Spielen steckt und auch gerne Mädchen im Projekt hätte, um das Cliché der zockenden Jungs etwas aufzuheben. Allerdings sind alle Teilnehmer zwar passionierte Spieler, die meisten haben aber noch nie ihr eigenes Spiel programmiert.

Selbst als Felix eine Pause ausruft, bleiben die meisten sitzten und probieren weiter herum; sie haben Blut geleckt…

-Paula Moritz

Kameraaa ist da-da-daaa!

!!!! Plus Zubehör!!

Damit starten wir frisch ausgestattet + rundum glücklich in die Projektwoche, und zinema.berlin! – Jetzt kann es nur noch an uns scheitern! 😉

Vielen herzlichen Dank an unsere Unterstützer* und Mitstreiterinnen, allen voran Herr Radzioch, Frau Pacheco und Herr Permanetter!

Wir halten euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden!

Neues Equipment für qurt.

Heute wurden in Koorperation mit Hr.Permanetter, im Namen des Kunstbereiches, die Wege für eine neue KAMERA eingeleitet.

wuhu!!  (´・ᴗ・ ` )

Wir (qurt.) und der Kunst-Fachbereich erhalten in näherer Zukunft eine KAMERA für Projekte jeglicher Art.

nochmal WUHU!!   \(^▽^)/

Wir sagen euch natürlich Bescheid so bald sie in unseren Händen ist.

Queer-History-Month | Statement

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

(Artikel 1 der UN-Charta der Menschenrechte)

Der Queer-History-Month ist für das Einstehen für Vielfalt und respektvollen Umgang miteinander an unserer Schule sehr wichtig.

Darum sind wir sehr bestürzt und erschüttert darüber, dass einige Dekorationen, die die Aktionen zum Queer-History-Month in diesem Jahr begleitet haben, beschmutzt, zerstört und gestohlen wurden.

Wir sehen darin nicht nur Vandalismus, sondern ein Zeichen dafür, dass das Thema Toleranz und Vielfalt weiterhin wichtig für unsere Schule ist und diskutiert werden muss.

Wir wünschen uns, dass jeder Mensch an unserer Schule seine Persönlichkeit frei entfalten kann und nicht weggeschaut wird, wenn Menschen diskriminiert werden.

Claudia Fauter im Namen des gesamten Teams der Sozialarbeiter

zinema.berlin

– ein Filmprojekt VON, MIT und ÜBER Schüler*innen als Künstler

Wir, das Schülerzeitungskollektiv qurt., starten in das nächste große Projekt: Wir werden einen Kurzfilm zum beruflichen Werdegang von Berliner Künstler*innen drehen – gemeinsam mit weiteren Aktiven, die verschiedene Berliner Schulen besuch(t)en und wie einige von uns Kunst, Schauspiel oder Film studieren (wollen)! Wenn du Bock auf ein qooles Festival hast, oder dich für Musik, Film, Theater oder die Arbeit am Set interessierst – oder selbst in einem Film auftreten willst oder jemanden kennst: Scroll down & SAVE THE DATE!

Berufswunsch: Künstler

SPOILER! Non-Fiction-Beiträge werden mit fiktionalen Szenen durchmischt und von Moderator*innen verknüpft zu einem ca. 30-minütigen Videomagazin. Im Fokus: Kurz-Dokfilme speziell über junge Schauspieler*innen und Filmschaffende – plus einzelne gemeinsam erarbeitete Szenen eines eigenen Kurzfilms, der unsere Situation thematisiert.

Die Protagonistin muss für das Filmstudium einen Bewerbungsfilm vorlegen und hat deshalb ihren dunkelhäutigen Lover veranlasst, als „Flüchtling“ in ihren Abiball zu platzen – um mit der Kamera die „authentischen“ Reaktionen ihrer  Weiterlesen

Rechtsextremismus – Counterspeech

Qualifizierungs-WE 01.-03.06.

Das Netzwerk junge gegenargumente bringt junge engagierte Berliner*innen zwischen 16 und 24 Jahren zusammen, die sich gegen Hass und für ein demokratisches Miteinander im Netz, auf der Straße, in der Schule, auf dem Sportplatz oder in der Kneipe stark machen wollen. Das Netzwerk geht am 01.06.mit einer dreitägigen Qualifizierung zum Thema „Rechtsextremismus und Hate bzw. Counter Speech“ an den Start! Du hast Lust mitzumachen? Dann melde dich jetzt an und sei dabei!

Zur Ausschreibung | anmelden

www.jungegegenargumente.de