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Lösung der Klimakrise bei Jung & Naiv?

Falls ihr in letzten Monaten die Fridays for Future-Bewegung verfolgt oder daran teilgenommen habt, könnte euch dieses Video-Interview von Jung & Naiv (www.jungundnaiv.de) interessieren.
Der Online Journalist Tilo Jung (den hat Rezo in seinem berühmten Zerstörungsvideo oft zitiert – siehe http://qurt.news/2019-05-28/9227) hat vor Kurzem Volker Quaschning interviewt.
Volker Quaschning ist Energieprofessor an der HTW Berlin. Er gehört zu den Scientists for Future und unterstützt die Fridays for Future-Streiks zusammen mit vielen anderen Wissenschaftlern. Er forscht schon viele Jahre an erneuerbaren Energien.
In diesem Video haben sie darüber geredet und über die Klimakrise und wie man sie lösen könnte. Auf jeden Fall ist es nützlich, WENIGER mit normalen Autos zu fahren und Flugzeug zu fliegen oder es ist wichtig, die Landwirtschaft zu verändern.

Es wird auch klar, dass Rezo ganz recht hat, wenn er darüber berichtet, dass die regierenden Parteien und ganz besonders die CDU seit langer Zeit untätig waren.

Das 1h 25 minütige Video ist nicht so einfach zu schauen, wie das poppige Rezo-Video, aber dafür mit viel Inhalt und Zukunftsideen, die ich euch dringend empfehlen möchte.

Tilo Jung ist freier Online-Journalist mit verschiedenen Projekten. Für Jung & Naiv interviewt er Politiker und Wissenschaftler aller Couleur.

#Solarenergie #Windenergie #ScientistsForFuture
Tschüss! 🙂

Ergebnisse der U18 Wahl für das Europäische Parlament

14.00 Uhr, Schulclub
Nach und nach trudeln immer mehr Menschen, die sich in den vergangenen zwei Wochen zum Stimmenauszählen bereit erklärt haben, ein. Die Wahlurnen werden zusammen getragen und man stärkt sich mit Käsenachos.
Dann geht’s los. Zuallererst werden sämtliche Urnen geleert; eine wahre Flut gefallteter Zettel begräbt den Tisch unter sich. Im Vorfeld wurden mehrere Tische zu einer langen Tafel zusammen gerückt und mit kleinen Schildchen, die die Namen der führenden Parteien tragen, versehen.
Jede*r Anwesende*r greift sich einen Stapel Wahlzettel und sortiert sie einen nach dem andern den dem gesetzten Kreuz entsprechenden Schildchen zu. Im Laufe der Zeit bilden sich klare Favoriten heraus; viel Linke, noch mehr Grüne. Immer wieder werden Kommentare abgegeben, die einzelnen Parteien werden angefeuert, man freut sich über die die wachsenden Stapel der politisch linken Parteien. Die Zettel, bei denen eine Gültigkeit nicht unmittelbar zu erkennen ist, werden gesammelt und es wird demokratisch entschieden, welche wirklich ungültig sind. Dann wird gezählt und gerechnet.

Und hier die Ergebnisse:

Wahl

Mit Zahlen aber auch:

Wahlergebnis Europawahl 2019 (Deutschland) - Kurt-Schwitters-Oberschule

Von den insgesamt 751 Sitzen im Europaparlament stehen 96 Deutschland zu. Wenn die Ergebnisse unserer U18-Wahl also so vom deutschen Volk gewählt werden würde, sähe die Aufteilung der deutschen Plätze wie folgt aus. Die Grünen würden über 41 Sitze verfügen, Die Linke über 17, Die PARTEI würde 12 Plätze belegen, die SPD 7 und die CDU 5. Während sich Piraten und Tierschutzpartei je 2 Sitze sichern können würden, schaffen es die AfD, die Partei für Tierschutz und Die Frauen, sowie die Partei für Gesundheitsforschung lediglich auf je einen Sitz.

Von 913 wahlberechtigten SchülerInnen waren nur etwa 347 wählen. Damit liegt die Wahlbeteiligung nur knapp über 38 %.

Deutscher Luxus auf Kosten anderer | National Overshoot Day

Der Overshoot Day, zu Deutsch auch Erdüberlastungstag, gibt jährlich den Tag an, ab dem die Menschen mehr Ressourcen verbraucht und Emissionen ausgestoßen haben, als die Erde in einem Jahr reproduzieren beziehungsweise abbauen kann.

Dieser Tag ist für Deutschland in diesem Jahr der 3. Mai. Ab heute stehlen wir sämtliche Ressourcen von Menschen anderer, klimafreundlicherer Nationen und kommender Generation. Würde jeder Mensch den Luxus eines so großen ökologischen Fußabdrucks in Anspruch nehmen, wie wir es in Deutschland tun, würden wir eine Fläche von drei komplette Erden verfügen müssen. Damit belegt die Bundesrepublik den 8. Platz im internationalen Ranking. Weiterlesen

Fridays for future | Schüler dieser Erde vereinigt euch!

Es ist das tödliche Plastik in Unseren Meeren, die stickige Luft in Unseren Städten und der schädliche Müll in Unseren Wäldern. Es ist dieses Unheil von dem Wir täglich hören und was Uns wütend macht. ihr könntet etwas tun, aber anstatt Unsere Natur zu schützen, lasst ihr Wälder roden und versteckt euch dabei hinter Arbeitsplätzen. ihr könntet etwas tun, aber anstatt Unsere Natur zu schützen, schützt ihr die Automobilindustrie und versteckt euch dabei hinter Arbeitsplätzen. ihr könntet mehr Züge auf die Schienen schicken, Fahrradwege ausbauen, Solarkraftwerke bauen und an innovativen Technologien forschen, aber ihr versteckt euch hinter eurem Geld, dem Geld was Uns nichts nützt. ihr habt immer die gleichen Argumente, Wir haben nur eins:

Es geht um die Zukunft Unseres Planeten, Unserer Erde über die ihr uns in der Schule Tag für Tag so viele schöne aber auch schreckliche Geschichten erzählt. In Physik, Chemie und Biologie lernen Wir wie Sie funktioniert, in Geschichte zeigt ihr Uns aus welchen Fehlern ihr gelernt habt, und in Politik lernen Wir zu kämpfen, zu kämpfen für eine bessere Zukunft. Wenn Wir an Freitagen nicht zur Schule gehen, dann machen Wir nur das, was ihr uns beigebracht habt. Wir kämpfen für Unsere Zukunft, eine Zukunft die ihr nicht mehr erleben werdet.

ihr seid die, die über Unsere Zukunft und die Zukunft Unserer Kinder entscheiden. Wir, Wir sind eure Kinder und Kindes Kinder, Und Uns, Uns gehört die Zukunft! Und deshalb werden Wir morgen gemeinsam auf die Straße gehen und für Unser Leben kämpfen!

Schüler dieser Erde vereinigt Euch!

Hinweis:
Morgen (25.01.) tagt in Berlin die Kohlekommission, die einen schnellen Kohleausstieg beschließen könnte. Um ihr mehr Druck zu machen wurde für morgen zum Schul.- und Unistreik aufgerufen.

Ablauf:
12 Uhr Start vorm Wirtschaftsministerium (Invalidenstraße 48)
13 Uhr Demozug zum Kanzleramt
13:30 Uhr Zwischenkundgebung vor dem Reichstag
14 Uhr Demozug zum Wirtschaftsministerium + Abschlusskundgebung
16 Uhr Ende der Klimademo

Dies ist kein Aufruf, entscheidet selbst wie wichtig Euch Eure Zukunft ist.

Warum soll es Artikel 13 geben?

Der Vorschlag für Artikel 13 kam von Axel Voss (CDU).

„Ich finde, wir sollten anfangen, uns auf die Seite der Künstler zu stellen.“ sagte er am 11.9.2018 in Straßburg.Es soll mit dem Artikel 13 ein riesiger Uploud Filter in Kraft gesetzt werden. Der Filter soll die Copyright Probleme beseitigen. Betroffen sind nur kleine unternehmen,große unternehmen wie die online Zeitung Bild sind nicht betroffen.

Obwohl der Artikel 13 erstmal sehr sinnvoll erscheint, haben sich zahlreiche Wissenschaftler und Prominente dagegen geäußert. Ihre Begründug sei das wenn Artikel 13 in Kraft gesetzt wird, die meinungsfreiheit im Internet begrenzt wird.

Maaßenlose Freude

Am heutigen Vormittag hat nach wochenlangem Streit die Causa Maaßen (endlich) ein Ende gefunden. Hans-Georg Maaßen sie laut Bundesinnenminister Horst Seehofer, CSU, mit sofortiger Wirkung von all seinen Pflichten entbunden worden und befinde sich somit im einstweiligen Ruhestand.

Doch nochmal ganz von vorne: Im August 2012 erhielt Maaßen den Posten des Präsidenten des deutschen Bundesamts für Verfassungsschutz. Am 23.September 2018 entschlossen sich die Vorsitzenden der Parteien der Groko, Merkel, Seehofer und Nahles, ihn diesen Amtes zu entheben. Grund dieser Endscheidung war ein Interview mit der Bildzeitung vom 7. September in dem Maaßen linken und grünen Politikern und den Medien unterstellte, die Hetzjagden und Progrome in Chemnitz infolge der Ermordung des deutschen Daniel H. durch einen Syrer und einen Iraker erfunden zu haben, um der Instrumentalisierung des Mordes für Propaganda durch rechtspopulistische Gruppen wie “Pro Chemnitz” entgegen zu wirken. Vorallem die SPD drängte auf die Entlassung Maaßens, drohte sogar mit dem Ausstieg aus der Großen Koalition. Maaßen wird also des Amtes enthoben, die Pflichten von seinem Stellvertreter übernommen, doch Horst Seehofer möchte ihn “als Berater an seiner Seite behalten” und befördert ihn kurzerhand zum Staatssekretär. Dadurch wird ihm nicht nur sehr viel mehr Macht zu gesprochen, nein, er verdient auch 3000 Euro mehr im Monat. Diese Endscheidung führte zu einer wahren Revolte im Volk. Wie kann es sein, dass Maaßen für seine Taten (er soll zusätzlich die AfD vor einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz bewahrt haben) auch noch belohnt wird? Auch durch den Rest der GroKo und die Opposition geht ein Aufschrei. Schließlich sieht Seehofer ein, dass ihm ein Fehler unterlaufen ist und stuft Maaßen Ende September auf den Posten eines Sonderberaters herab.

Der Grund für die ,jetzt doch recht unerwartete, komplette Entlassung Maaßens sei seine Abschlussrede vom 18. Oktober 2018 aus Warschau. Das Manuskript dieser Rede sei wohl in den folgenden Tage in Intranet des Bundes Amts für Verfassungsschutz zu sehen gewesen sein. Laut NDR, WDR und “SZ” heiße es in dieser Rede wörtlich:

(…)

Die Vorsitzenden der drei Parteien, die die Bundesregierung in Deutschland bilden, Frau Merkel, CDU, Herr Seehofer, CSU, und Frau Nahles, SPD, hatten am 23. September beschlossen, dass ich als Präsident des Bundesverfassungsschutzes abgelöst werden soll. Damit ist eine Regierungskrise In Deutschland beendet worden. Die SPD hatte mit einem Bruch der Koalition gedroht, wenn ich weiter im Amt bleiben würde.

Hintergrund der Regierungskrise war die Tatsache, dass ich am 7. September gegenüber der größten deutschen Tageszeitung “Bild-Zeitung” die Richtigkeit der von Medien und Politikern verbreiteten Berichte über rechtsextremistische “Hetzjagden” bzw. Pogrome in Chemnitz in Zweifel gezogen hatte. Am 26. August 2018 war ein Deutscher von Asylbewerbern in Chemnitz getötet worden. Am gleichen Tage gab es Demonstrationen ìn Chemnitz gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung von normalen Bürgern[,] aber auch von Rechtsextremisten. Dabei kam es auch vereinzelt zu Straftaten. Am folgenden Tag und an den darauffolgenden Tagen stand nicht das Tötungsdelikt im politischen und medialen Interesse, sondern rechtsextremistische Hetzjagden gegen Ausländer. Diese “Hetzjagden” hatten nach Erkenntnissen der lokalen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Lokalpresse, des Ministerpräsidenten des Landes und meiner Mitarbeiter nicht stattgefunden. Sie waren frei erfunden.

Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien[,] “Hetzjagden” frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland. Ich hatte mich in der darauffolgenden Woche gegenüber der “Bild-Zeitung” in nur vier Sätzen dazu geäußert, [I]ndem ich klarstellte, dass es nach Erkenntnissen aller zuständigen Sicherheitsbehörden keine derartigen rechtsextremistischen “Hetzjagden” gab.

(…)

Jedenfalls kann ich mir auch ein Leben außerhalb des Staatsdienstes zum Beispiel in der Politik oder in der Wirtschaft vorstellen. Ich hätte nie gedacht, dass die Angst vor mir und vor der Wahrheit Teile der Politik und Medien in solche Panik und Hysterie versetzt, dass vier Sätze von mir ausreichend sind, um eine Regierungskrise in Deutschland auszulösen.

Natürlich nahmen Linke und Grüne diese Anschuldigungen nicht einfach so hin und übten in den folgenden Wochen weiterhin Druck auf Seehofer aus, was schlussendlich zu diesem Ruhestand geführt haben soll. Vom RBB heißt es, sichere Quellen seien der Annahme, Maaßen habe von sich aus nach einem Ruhestand verlangt und Seehofer sei dem mit Freude nachgekommen.

Naja, wie auch immer, ich persönlich bin jedenfalls froh, dass mit Maaßen hoffentlich ein weiterer Staatsbediensteter mit zweifelhaften Ansichten in der Versenkung verschwindet.

AfD plant Schülerbeschwerdenportal

Vor ein paar Tagen ging in Hamburg das Internetportal Neutrale Schulen Hamburg online, welches ein von der AfD organisiertes Portal für Schüler_innenbeschwerden ist. Nun plant auch die Berliner AfD-Fraktion eine solche Plattform zu schaffen. Die Seite informiert über das Neutralitätsgebot für Lehrer in der Schule, welches festlegt, dass Lehrer im Klassenzimmer keine politische oder anderweitige Meinungsmache betreiben dürfen, und es stellt Formulare zur Verfügung, mit deren Hilfe Schüler_innen und Eltern etwaige Verstöße gegen eben dieses Gebot im neutralen Raum Schule melden können. Die ausgefüllten Online-Formulare werden erst von der AfD geprüft und dann mit Bitte auf Überprüfung an die Schulbehörde gesendet.

Laut Vertretern der AfD sei es in letzter Zeit immer häufiger zu Anti-AfD-Propaganda im Klassenzimmer gekommen. Als Beispiele nannte Franz Kerker, der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, die von Eltern organisierte Demonstration gegen eine Abendveranstaltung der AfD an der Bettina-von-Arnim-Sekundarschule in Berlin-Reinickendorf im vergangenen Monat. Im Vorhinein hätten Lehrer_innen Schüler_innen zur Anfertigung von AfD-feindlichen Plakaten angehalten, mit denen der Eingangsbereich der Schule geradezu zugekleistert gewesen sei. Diese Informationen seien der AfD von “besorgten Eltern” zugetragen worden, heißt es weiter. Weiter gibt er an, dass es bereits im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 zu fragwürdigen Ereignissen an der Lichtenberger Paul-Schmidt-Sekundarschule kam. Zur Vorbereitung auf die U18-Wahl behandelten die Schüler_innen der Schule im Unterricht die Parteiprogramme aller im Bundestag vertretenen Parteien, zusätzlich auch das der nicht vertretenen FDP. Obwohl der Einzug der Partei in den Bundestag nach damaligen Prognosen schon als gesichert galt, sei das AfD-Programm nicht behandelt worden. Auch hier beruft Kerker sich auf Informationen von Eltern.

Norman Heise, Vertreter des Landeselternausschusses, ist der Meinung, man benötige keine weitere Instanz um mögliche Fehler von Lehrer_innen zu erfasen. Eltern und Schüler_innen könnten sich bereits jetzt an Elternsprecher_innen, Klassen- und Schulleiter_in, die Gesamtelternvertretung, den Bezirkselternausschuss und das Beschwerdenmanagement der Senatsbildungsverwaltung wenden. Der Landeschef der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Tom Erdmann, warnte davor, Lehrer_innen die sich im Job gegen Demokratiefeindlichkeit und Rassismus wehren auf diese Weise an den Pranger zu stellen. Andere Elternvertreter_innen warnten außerdem vor „Stasimethoden“. Kinder würden zu Denunzianten (Verrätern) gemacht und von der AfD für ihre Zwecke instrumentalisiert, klagt Peter Albrecht, Sprecher von Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe (SPD). „Derartige Internetportale lehnen wir ab”, sagte auch Sandra Scheeres, Berliner Bildungssenatorin der SPD.

Natürlich ist es wichtig, dass Lehrer_innen ihre eigene Meinung nicht ihren Schüler_innen aufdrücken, aber sollten Lehrer_innen die kommenden Generationen nicht auch vor Rassismus und dergleichen warnen und ihren “Schützlingen” eine generell offene Sicht und Attitüde beibringen? Und wie lässt sich komplette politische Neutralität eigentlich mit dem Schule-ohne-Rassismus-Schule-mit-Courage-Label unserer Schule vereinbaren? Irgendwie denke ich persönlich nicht, das absolute Neutralität der Weg in eine bessere Zukunft ist. Aber ich habe auch andere Vorstellungen von den den Schüler_innen zu vermittelnden Werten als die AfD.

Was meinst du dazu? Unsere Kommentar-Funktion ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, seinen Senf dazu zu geben.

Droht ein Zeitzonenchaos?

Brüssel. Es steht scheinbar fest, am 31. März 2019 soll die Zeit in der Europäischen Union ein letztes Mal auf die Sommerzeit umgestellt werden.  Das sagt zumindest Jean-Claude Junker, EU-Kommissions-Präsident, nachdem sich bei einer Bürgerbefragung mehr als 3/4 der 4,6 Millionen TeilnehmerInnen für die Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen hatten.

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Die Grenze zwischen Meinungfreiheit und Diskriminierung

Interresiet dich die Meiung anderer?

Legst du Wert auf die Meinung anderer?

Bestimmmt. In irgendeiner Weise interresiert jeden die Meinug anderer. Die Frage ist , wie weit lässt du diese Meinung in dein Leben und in dein Verhalten eingreifen? Weiterlesen

Auschwitz und moderne Menschenfeindlichkeit

In der letzten Woche war ich auf Klassenfahrt in Krakau, Polen. Im Zuge dieser Klassenfahrt besuchten wir das ehemalige Konzentrationslager und jetzige Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau.

Eigentlich dachte ich, ich sei gut vorbereitet auf die Schrecken, die mich erwarten würden, hatte ich doch vor Jahren schon einmal ein früheres KZ besucht, jede Menge Holocaust-Literatur gelesen und mehrere Filme und Dokumentation zu dem Thema gesehen. Als ich dann aber mit der Grausamkeit der Vergangenheit unseres Landes konfrontiert werde, ist jeder nüchtern gelernte Fakt nebensächlich. Ich muss herausfinden, dass mich nichts und niemand auf den Anblick von Tausenden ausgestellten Kochgeschirren, (Kinder-) Schuhen, zerbrochenen Brillen und Kämmen, Koffern und Milliarden von verfilzten Haaren und die dahinter steckenden Wahrheiten vorbereiten kann. Die Trauer, die Verzweiflung und die Wut, die ich beim Anblick von Schlafbaracken, Gaskammern, Krematorien, der Selektionsrampe und Folterkammern empfinde, lässt sich nicht einmal annähernd in Worte fassen; ich möchte schreien. Ein Frage, die mir immer wieder durch den Kopf schwirrt, ist, wie so etwas passieren konnte. Ich meine, rational gesehen weiß ich um die Unzufriedenheit des deutschen Volks nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, wie dadurch die radikalen Ansichten der NSDAP an Zustimmung gewinnen konnten und salonfähig wurden und wie Adolf Hitler schließlich eine Demokratie in eine Diktatur umformte und Millionen Unschuldige auf Grund ihrer Religion und Ethnie sadistisch missbrauchte, quälte, erniedrigte, folterte, ausnutzte und schließlich abschlachten ließ. Aber aus emotionaler, menschlicher Sicht kann und will ich es einfach nicht begreifen. Wie kommt man dazu, einer solch menschenfeindlichen Ideologie zu folgen? Was bewegt Menschen dazu, anderen Menschen diese barbarischen Dinge anzutun? Wie konnten Millionen von Menschen einfach wegsehen und heile Welt spielen? Und wie konnten die Täter nachts auch nur ein Auge zumachen? Gehirnwäsche? Klar, aber das kann doch nicht alles sein, oder?! Wenn ich den Blick über die Gesichter meiner MitschülerInnen schweifen lasse, erkenne ich in ihren Mienen genau die gleiche Angst, die gleiche Trauer, den gleichen Schrecken, die gleiche Wut, wie auch ich sie empfinde. Manchen laufen die Tränen über die Wangen, andere wirken leicht apathisch, ihr Blick ist leer. Selbst die größten Witzbolde und Störenfriede sind verstummt und versuchen das Gesehene und Gehörte zu bewältigen. Mehrere SchülerInnen müssen die Führung abbrechen, weil sie vor Schluchzen nicht mehr aufrecht stehen können.

Fotos: Antonia Barone

Nach diesen aufwühlenden Erlebnissen will sich die ausgelassene Klassenfahrtsstimmung erst einmal nicht wieder einstellen. Wir sind emotional erschöpft und in unsere Gedanken vertieft. Ich persönlich grüble darüber nach, ob so etwas nochmal vorkommen kann und wird. Und wieder sind da unbegreiflich viele Fragen auf die ich keine Antwort zu geben vermag. Wie kann bei so einer tragischen Vergangenheit die rechte und rechtsextreme Szene in Deutschland so viel Zulauf haben? Wie kommt man zu einem rassistischen, antisemitischen und nationalsozialistischen Meinungsbild? Besonders die aktuellen Ereignisse in Chemnitz und Co. lösen bei mir den dringenden Reiz aus, meinen Kopf (und den einiger Mitmenschen) mit Wucht gegen die nächste Wand zu schlagen. Dennoch ist Gewalt keine Lösung, schon klar. Aber was IST die Lösung? Ich habe das Gefühl, dass Politik und Polizei bei der Bekämpfung von Antisemitismus und genereller Fremdenfeindlichkeit gegen eine taube Wand sprechen und rennen. Wie kann man diese Wand einreißen? Nicht in dem man mit einer Irgendwer-wird-schon-irgendwann-mal-etwas-sagen-Mentalität zuhause auf der Couch hängt und sich in Selbstmitleid suhlt, jedenfalls. Aber vielleicht bin ich es auch, die hier politisch in die falsche Richtung denkt, muss es doch einen triftigen Grund geben, dass tausende Menschen AfD und Pegida hinterher eifern und deren aggressive Parolen mitgrölen, oder?

Alles in allem hat dieser Ausflug in den wohl schrecklichsten Teil der deutschen Vergangenheit und die anschließende gedankliche Nachbereitung meine realitätsferne Alles-wird-gut-und-die-Welt-ist-heile-Blase deutlich verkleinert und mich zu dem Schluss gebracht, dass es jetzt ganz besonders wichtig ist, den Hintern hoch zu bekommen und endlich mal den Mund aufzumachen, weil das nämlich leider niemand für uns übernehmen wird. Dieser Text ist mein erster Beitrag zum politischen „den-Hintern-hochkriegen-und-die-Meinung-sagen“, was ist deiner?

Geld haben! Aber Geld ausgeben? – Das Problem mit dem SchülerInnenhaushalt

Die Vorschläge für den SchülerInnenhaushalt sind da und wenn ich sie lese bekomme ich teilweise das kalte Gruseln. Um das zu verstehen muss erst einmal geklärt werden, was der SchülerInnenhaushalt ist.

Der SchülerInnenhaushalt ist ein Etat, oder umgangssprachlicher auch einfach nur Geldtopf genannt, der uns als SchülerInnen zur Verfügung steht.
In unserem Fall sind das gute 3000 Euro die wir für Dinge einsetzen können, für die sonst immer kein Geld da war.
Gestellt wird dieses Geld vom Jugenddemokratiefond „Stark gemacht“, einem Demokratiebeteiligungsprogramm vom Land Berlin, in Persona dem Senat und noch genauer die Menschen die auch sonst den Schulen Gelder geben (besser: geben sollten).
Und was sorgt da jetzt fürs kalte Gruseln?

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Das wars! DANKE!!!

Liebe Schwitteranerinnen und Schwitteraner,

das letzte Schuljahr war ein voller Erfolg und dafür bedanken wir uns!
Wir hoffen, dass ihr letztes Jahr bei der GSV-Arbeit Spaß hattet und mit gutem Gefühl dieses Jahr wieder Klassensprecherin oder Klassensprecher werdet.
Das Amt des Schülersprechers / der Schülersprecherin ist kein Amt, welches man so mit links bewältigt. Dessen sind wir uns, neben den wundervollen Erfahrungen die wir gesammelt haben, ebenfalls bewusst geworden.
Nun müssen wir uns aus gegebenen Anlass neu formieren und haben deshalb beschlossen, dass wir hiermit von unserem Amt zurück treten.
Die Leitung der GSV und das Konzipieren der Tagespläne hat Spaß gemacht, ist jedoch auch ein großer Zeitaufwand, den sich viele in unserem Team, in diesem Maße durch die anstehenden Abiturprüfungen nicht mehr auferlegen können.
Aber keine Panik! Wir werden uns eindeutig noch oft sehen.
Es steht ein GSV Tag vor der Tür und außerdem gibt es ja noch etliche GSV-Fahrten (die noch geplant werden müssen).

So weit so gut.
Vielen Dank für alles.
Wir sehen uns auf dem Gang!
Herzlichst
Euer Schülersprecherinnenteam
Felix, Lucia, Martha, Ella, Jasper, Finn

Rechtsextremismus – Counterspeech

Qualifizierungs-WE 01.-03.06.

Das Netzwerk junge gegenargumente bringt junge engagierte Berliner*innen zwischen 16 und 24 Jahren zusammen, die sich gegen Hass und für ein demokratisches Miteinander im Netz, auf der Straße, in der Schule, auf dem Sportplatz oder in der Kneipe stark machen wollen. Das Netzwerk geht am 01.06.mit einer dreitägigen Qualifizierung zum Thema „Rechtsextremismus und Hate bzw. Counter Speech“ an den Start! Du hast Lust mitzumachen? Dann melde dich jetzt an und sei dabei!

Zur Ausschreibung | anmelden

www.jungegegenargumente.de

 

Kopftücher im öffentlichen Dienst?

Eine Lehrerin klagt gegen das Land Berlin, da sie mit Kopftuch an einer Grundschule unterrichten möchte – wie es ihr bei ihrer Einstellung wohl auch zugesichert wurde. Bisher arbeitet sie an einem Oberstufenzentrum, da dies die einzige Bildungseinrichtung ist, an der Kopftücher gestattet sind. Damit ist die Debatte über “religiöse Symbole” im öffentlichen Dienst bzw. über die Selbstbestimmung der Frau neu entbrannt.

Vertreten wird das Land Berlin durch Seyran Ateş, für die das Kopftuch keine Form der Religionsausübung ist, sondern eine Art der Unterdrückung. Es ist legitim, dass es für sie die Frau zum Sexualobjekt macht. Und auch, dass sich Seyran Ateş als Deutsch-Türkin daher gegen das Kopftuch entschieden hat, ist vollkommen in Ordnung.
Doch das gibt ihr nicht das Recht, für andere mitzuentscheiden! Denn für manche Frauen gehört das Kopftuch eben zu ihrer Religion dazu. Dazu kann jeder andere Mensch stehen wie er will, diese Entscheidung muss jede Frau für sich ganz allein treffen. Wenn diese Lehrerin es also tragen möchte, dann soll sie das doch bitte tun! Die meisten Menschen sind sich einig, dass man eine Frau nicht dazu drängen darf, ein Kopftuch zu tragen. Warum sollte dann der Staat wiederum das Recht haben, sie zum Ablegen des Tuches zu zwingen? Frauen mit Kopftuch gehören zu unserer Gesellschaft. Daher sollten Sie auch im öffentlichen Dienst vertreten sein.

Das Verbot von Kopftüchern im öffentlichen Dienst führt lediglich dazu, dass die meisten betroffenen Frauen in diesem Bereich nicht arbeiten können. Das hat nichts damit zutun, dass sie sich den hier gängigen “Bräuchen” anzupassen haben, wie teilweise argumentiert wird: Jemandem aufgrund seiner Religion bestimmte Berufswege zu verbauen – und der öffentliche Dienst ist sehr groß –, hat nichts mit Integration zutun und widerspricht der Religionsfreiheit. Und einer Frau ihr Recht auf ihre persönliche Entscheidung zu nehmen, hat nichts mit der Stärkung von Frauen und ihren Rechten gemein.

Was hältst du von Kopftüchern im öffentlichen Dienst?

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Wir Frauen wollen die Weltherrschaft!

Verdammt: Jens Jessen hat aufgedeckt, dass der Kampf für die “Gleichberechtigung von Frauen” nur vorgetäuscht ist! Wie konnte ein Mann (!) – ein Mensch “zweiter Klasse”, weil “potenzieller Vergewaltiger” – nur durchschauen, dass es uns Frauen tatsächlich “um den ideologischen Triumph des totalitären Feminismus” geht?     Eine Satire von Kundry Rymon

Er hat unser “rhetorisches Hexenlabyrinth” überführt, “in dem selbst der Gutwilligste scheitert”: Wir Frauen nehmen alle Männer in “Kollektivhaftung” und schüchtern unseren “Gegner” (den Mann) ein – stets nach “dem Schema des bolschewistischen Schauprozesses”. Warum wir das tun? Männer sind von Geburt an “machtbesessen, geldgierig, egomanisch, wichtigtuerisch, sexistisch” und “fies” und somit “Ursache jeglichen Weltproblems”!
Und die von uns betriebene “soziale Ächtung” zeigt bereits “erhebliche Wirkung”: Wir haben “Professoren, ja Nobelpreisträger” um “den Lehrstuhl” gebracht, und “Künstler um das Recht, ihre Werke zu zeigen”. “Gleichheit und Menschenrechte”? “Akzeptanz von Vernunft und Logik”? Pfah! Wir glauben “an den Sieg des weiblichen Geschlechts über seinen Erbfeind, den Mann”!

Wer dieser “Mann” eigentlich konkret ist? Ist doch “wurscht“! Und männliche Opfer von sexueller Gewalt gibt es bei uns übrigens auch nicht. Daher unsere neuste und größte Errungenschaft: männliche Feministen! Die haben wir so manipuliert, dass sie sich selbst unterdrücken! Muhahahahah!

In diesem Sinne: Treibt sie zusammen! Sperrt alle “Männer ins Lager der moralisch Minderwertigen”! Die “#MeToo-Bewegung mit ihrem neuen feministischen Volkssturm” ist brandgefährlicher denn je – denn wir Frauen streben die Weltherrschaft an!

Frankreich handelt, Deutschland pennt

Weltfrauentag

Während in Frankreich Maßnahmen gegen die Lohnungleichheit von Männern* und Frauen* eingeleitet werden, hat Deutschland weiterhin den dritthöchsten Gender-Pay-Gap EU-weit – und tut dagegen: zu wenig.

Wie Spiegel Online berichtet, soll in Frankreich bis 2020 in allen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeiter*innen eine “spezielle Software” installiert werden, die “direkt an das Lohnabrechnungssystem gekoppelt” ist. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen alle Firmen ihre Löhne angleichen – andernfalls droht eine Geldstrafe von bis zu einem Prozent “der gesamten Lohnkosten” des Unternehmens. Ein Schritt in die richtige Richtung.

Auch andere Länder haben bereits Maßnahmen gegen die Lohnungleichheit ergriffen, wie etwa Island. Dort müssen nun alle Unternehmen mit mindestens 25 Mitarbeiter*innen alle drei Jahre vorweisen, dass sie ihre Mitarbeiter*innen unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und Nationalität bezahlen.

Und in Deutschland? Der (unbereinigte!) Gender Pay Gap liegt hier bei 21,5 Prozent. EU-weit wird das Land nur von Estland (25,3%) und Tschechien (21,8%) übertroffen. Damit liegt Deutschland weit über dem EU-Durchschnitt (16%). Angaben über eine “mögliche Zeitgrenze zur Lohnangleichung” gibt es hier bisher nicht.

Abtreibungsregeln – Die Aufräumaktion

Die Ärztin Kristina Hänel wurde zu einer Strafe von 6.000 Euro verurteilt, weil sie darüber informiert, dass sie Abtreibungen anbietet. Gerechtfertigt wird dies mit dem Paragrafen 219a, der es “Ärzten [verbietet], Werbung für Abtreibungen zu machen und diese öffentlich anzubieten.” Damit ist die öffentliche Debatte über Schwangerschaftsabbrüche und insbesondere die Gesetzeslage in Deutschland neu entfacht. Hänel wurde u.a. von Spiegel Online befragt – ein wirklich sehr empfehlenswertes Interview, finde ich! (hier klicken)

Was denkst du zum Thema Schwangerschaftsabbruch? Und was hältst du von der gesetzlichen Regelung in Deutschland – speziell vom Paragrafen 219a? Gib deinen Senf dazu – in den Kommentaren!

Hänel: Ich ärgere mich darüber, dass die Geburt eines Kindes in unserer Gesellschaft nicht Vorrang haben kann […]. Mütter bräuchten viel mehr Hilfe. Stattdessen werden sie oft allein gelassen. Die Politik müsste […] eine familienfreundliche Gesellschaft schaffen, mehr aufklären, sexuelle Übergriffe verhindern. Dann gäbe es weniger Abtreibungen. Das wäre Lebensschutz. Stattdessen leiden Frauen unter restriktiven Regeln bei Abbrüchen.

SPIEGEL ONLINE: Was macht es für Frauen nach Ihrer Erfahrung so schwer?

Hänel: Zum Beispiel eben Paragraf 219a. “Abtreibungsgegner” nutzen ihn, um Ärzte mit Strafanzeigen unter Druck zu setzen. Viele trauen sich deshalb nicht, öffentlich darüber zu informieren, dass sie die Eingriffe anbieten. Die Frauen sind damit auf Adressen von ihrer Beratungsstelle angewiesen und haben faktisch keine freie Arztwahl. Viele Frauen erzählen mir, dass sie in Praxen schlecht und abwertend behandelt werden. Viele werden nicht einmal nach neuen medizinischen Standards versorgt. Das ist ein Skandal.”

Weniger Lohn für die gleiche Arbeit?

Zuletzt bin ich in verschiedenen Unterrichtsfächern wiederholt mit der ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen im Beruf, konfrontiert worden. Demnach beträgt in Deutschland die durchschnittliche Lohndifferenz rund 21%. Das war übrigens auch Wahlkampfthema der SPD und weiterer Parteien, die zur Bundestagswahl 2017 antraten.

Die Frage, die sich dabei alle stellen ist, warum das denn so ist. Warum bekommen Frauen im Schnitt für die gleiche Arbeit weniger Geld???

Nun, Frauen, solange sie nicht unfruchtbar oder Ähnliches sind, können potenziell Kinder gebären.

Sicherlich sind die Faktoren vielseitig und die Differenzen verschieben sich ja auch prozentual, abhängig von Qualifikation und Branche. Dennoch wurde mir beim reflektieren über verschiedenste Artikel, die diese Thematik aufgreifen, zunehmend, zumindest eine von vielen möglichen Ursachen klarer.

Nun, Frauen, solange sie nicht unfruchtbar oder Ähnliches sind, können potenziell Kinder gebären. Während der letzten Schwangerschaftsmonate und im Regelfall auch einige Zeit nach der Entbindung, bleibt die Frau ihrer beruflichen Tätigkeit fern. Für den oder die kalkulistische/n Unternehmer/in bedeutet dies doch faktisch nichts anderes als verlorene Arbeitskraft. Wenn man dies nun für lediglich eine Schwangerschaft hochrechnet, davon ausgehend, dass die Frau ein Jahr in Mutterschaftsurlaub geht, dann reden wir von einem Verlust von 1760 Arbeitsstunden (Bei Vollzeitbeschäftigung, 40 Stunden-Woche, 11 Monate im Jahr). Naja und um diesen Verlust irgendwie auszugleichen bekommt Frau halt einfach gleich grundsätzlich weniger am Ende des Monats.

Nicht zu vergessen ist natürlich daneben auch noch die Tatsache, dass eben wegen der Kinder, viele Frauen heutzutage in Teilzeit arbeiten, und deshalb zwangsläufig von vornherein weniger verdienen.

Was denkt ihr über die Lohnunterschiede zwischen Frau und Mann und welche Gründe seht ihr dafür???

Schreibt doch gerne in die Kommentare 😉

Elias Kiala (LK POR 13) für qurt.news