Kategorie: {:de}.projektwoche{:}{:pt}.semana de projetos{:}

Was für eine Woche!

Can, Inês, Akim, Elis, Jakob, Kundry & Daniel. Richard, der “Typ der Schilder druckt” – meist bekannt als “Chef-Fotograf” – macht das Bild. Den Rest müsst ihr euch also denken.

21:40 Uhr. Nein, entspannt die Woche ausklingen lassen war bei uns heute nicht. Bis 18.30 Uhr haben wir heute alle ziemlich durchgezogen, um die Printausgabe fertig zu kriegen. Weitere 3 Stunden später in der Druckerei konnten wir dann endlich aufjubeln! Am Montag holen wir sie ab, die exklusiven Ausgaben! Es gibt viel zu wenige zu haben – also stürzt euch drauf!! 🙂 Wir freuen uns und sind erst mal superhappy!

Es war eine ziemlich krasse Woche, aus der alle hoffentlich viel mitnehmen – ich hoffe, ihr habt so viel gelacht wie wir in #75. Andere Projekte hingegen waren nicht unbedingt immer zum Lachen, sondern haben eher zum Nachdenken angeregt oder zum Diskutieren, Ausprobieren und Machen. Und ich hoffe, dass die qurt.-Redaktion da nicht den qürtseren gezogen hat (ha! new one! … ok sorry), sondern alle genau so superfroh und stolz sind wie ich. Es ist wirklich unglaublich, was diese Woche an dieser Schule alles auf die Beine gestellt wurde! – und ich hoffe, dass wir ganz viele Momente von diesem Prozess einfangen konnten. Ich persönlich bin jedenfalls unglaublich froh, so eine tolle Truppe an meiner Seite zu haben, die diese Woche so hart gerockt hat! Es hat mir wirklich richtig Spaß gemacht mit euch. (War nur n bisschen qurts das ganze. 😉 ) Und auch vielen Dank an alle qurts und Schwitteranier*innen, die diese geile Zeit möglich gemacht haben! Das war doch mal ne Projektwoche!! 🙂 Nicht so’n komisches Lehrergedöhns da 😉 Weiterlesen

#71 Kurt und Drogen

{:de}Unmittelbar vor der Projektwoche befragten wir Ella zu ihren Erwartungen, Sorgen und Wünschen an ihr Projekt “Kurt und Drogen”. Am letzten Tag der Woche berichtet sie uns nun, wie es gelaufen ist

qurt.: Jetzt ist die Projektwoche so gut wie vorbei – wie lief’s denn? Haben sich eure Sorgen erfüllt oder waren sie im Nachhinein vollkommen ungerechtfertigt?

Ella: Also ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Wir hatten viele Leute in unserem Kurs, die wirklich interessante Sachen gesagt haben und sehr interessiert waren. Es war eine echt angenehme Atmosphäre.
Ich hab außerdem viel daraus mitgenommen, eine Gruppe eine Woche lang zu leiten – das war ja das erste Mal, dass ich das so gemacht hab. Kira und ich haben uns da als Projektleiter total gut ergänzt. Natürlich hätte man vielleicht die eine oder andere Sache besser machen können, auch so im pädagogischen Sinne. Aber da hat Kurt auch viele gute Sachen eingebracht.
Wir waren eine sehr durchmischte Gruppe: Es waren jüngere Schüler dabei, die das ganze Thema bisher nur von außen mitbekommen haben. Aber auch Ältere, die nicht unbedingt bei sich selbst, aber öfters schon mit Drogen und Sucht konfrontiert worden sind. Einerseits waren diese unterschiedlichen Erfahrungslevel total interessant. Andererseits weiß ich nicht, ob unser Programm immer so für alle das richtige war.

Ella (m.) und Kira aus der 11. Klasse leiteten das Projekt. Unterstützung bekamen sie dabei von Kurt (r.), dem Chef-Sozialarbeiter der Schule.

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Curt Cash

Auf dem Straßenfest wird mit der neu eingeführten Währung Curt Cash bezahlt. Viele Stände werden nur diese Währung akzeptieren – außer die, an denen teurere T-Shirts oder Gemälde verkauft werden. Die Schülerzeitung qurt. wird weiterhin die Währung Euro akzeptieren, da wir unsere exklusive Sonder-Printausgabe voraussichtlich direkt vor den beiden Wechselstationen verkaufen werden. Diese sind an beiden Eingangsbereichen (den beiden “Enden”) zu finden. Eine Kurt-Cash Marke ist 50 Cent wert. Der Wechselkurs liegt bei 1:1. Diese Währung ist nicht umtauschbar (einmal gekaufte Kurt Cash Zettel können nicht mehr in Euros umgewandelt werden). Weiterlesen

#16 Fotobox und Kinderschminken

Wer glaubt, Fotobox & Kinderschminken ist ein ödes Projekt, täuscht sich gewaltig, dieses Projekt ist eines der umfangsreichsten Projekte der Projektwoche. Wirklich!!  Es fängt schon bei dem Bauen der Fotobox (1,80 m ) an, hierbei muss man unfassbares räumliches Denken und körperliche Leistungsfähigkeit beweisen und das ist  noch nicht ALLES .

Allerdings jetzt noch mal geordnet zum Projekt:

Es wird von 5 sehr engagierten 10-Klässlern geleitet. Sie bauen, wie im Namen schon erkennbar, eine Fotobox . Für diese entwerfen sie  Hintergründe, Masken und vieles mehr.

Also mein Fazit ist, wer sich körperlich und kreativ ausleben möchte, für den ist das Projekt perfekt .

#75 Print exklusiv: im Handel!

Unsere Redaktion macht die ganze Woche Überstunden. Das liegt daran, dass wir uns nun dafür engagieren, für euch auf dem Straßenfest eine Spezial-Ausgabe unserer Online-Schülerzeitung in Form einer richtigen Zeitschrift anzubieten – mit exklusiven Berichten zur Projektwoche, vielen Fotoseiten und mehr! Diese Schülerzeitung wird professionell und auf hochwertigem Papier gedruckt.

Die Ausgabe besitzt voraussichtlich 24 Seiten und wird ab 2 Euro verkauft, Spenden sind <3-lich willkommen. Gibt’s nur in minimaler Auflage und nicht wieder! Die Ausgabe ist vor allem für die Eltern gedacht. Wir würden gerne mehr Exemplare drucken, aber durch unser begrenztes Budget ist dies leider nicht möglich. Deswegen bitten wir euch, eure Eltern zu animieren, die Ausgabe zu kaufen – und dann mal reinzulinsen 😉 Spart ihr außerdem Taschengeld …

Wir bedanken uns für das tolle Feedback aller und die finanzielle Unterstützung der Schule, ohne die das gar nicht möglich wäre! Merci gracias thank you OBRIGADA!

#46 Kunst +Graffiti auf Leinwand

Unser Projekt ist das beste, besser als alle anderen

Esja (Teilnehmerin)

Pasteurstraße 22

Dieses Projekt findet, wie einige andere auch, nicht in einem der drei Schulgebäude statt, sondern im Jugendclub “twenty two”, in der Pasteurstraße 22. Die Teilnehmer*innen in diesem Projekt sind die gesamte Zeit damit beschäftigt, schöne Motive auf große Leinwände zu zeichnen und diese dann bunt zu verschönern. Von Graffiti-Schriftzügen, über Muster, bis hin zu Personen sind den Motivideen dabei keine Grenzen gesetzt. Weiterlesen

#3 Feldhockey auf dem Ella-Kay-Sportplatz

Es macht Spaß, ist aber auch anstrengend

Marvin (Projektteilnehmer)

Donnerstag: 09:45Uhr

Das Feldhockeyteam der Kurt-Schwitters-Schule absolviert gerade ein knochenhartes Aufwärmtraining. Die Sonne lacht durch die vereinzelten Wolken hindurch und die beiden Projektleiter*innen, Josephine Karlstetter & Tim Stürzl zaubern immer wieder neue kreative Aufwärmspiele aus ihrem Repertoire hervor (beide spielen selber beim SG Rotation Prenzlauer Berg). Weiterlesen

#7 AlphaMädchen

Ihr seid stark im Rudel, wir sind AlphaMädchen!

Das ist das Motto, unter dem unser Projekt stattfand. Gemeinsam bekamen wir einen
Einblick in die Themen Feminismus, Bodypositivity und Sexismus in Werbung und Alltag.
Unser Ziel ist es, Mädchen Mut zu machen, sich stark und selbstbewusst in der Gesellschaft
zu behaupten und sich von Rollenklischees freizumachen.
Wir gestalteten eigene feministische Coverbilder als Gegenentwurf zu regulärer Werbung, die
ein diverses Frauenbild vermitteln. Ebenso teilten wir unsere ganz persönlichen Erfahrungen
mit Sexismus in offenen Gesprächsrunden.
Frau sein ist mehr als sexy sein, deshalb ist es wichtig, sich mit seinem Körper zu
versöhnen und ihn nicht als Austellungsobjekt zu betrachten.

Embrace! Umarme deinen Körper! Liebe dich selbst!

BLACK

Das Horror-Szenario einer Online-Zeitung: Mitten im Satz wird der Rechner schwarz. Und der von allen anderen auch. Stromausfall, in der ganzen Straße, Yay! Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen.

Bisher sind die Gründe noch ungeklärt. Wir wünschen allen qurts weiterhin viel Erfolg! Und wie sieht’s bei euch aus? (Wenn man etwas sehen kann.)

{:de}#35 Backen ohne Backen{:}{:pt}#35 Cozinhar sem Cozinhar{:}

{:de}

“Wir treffen uns jeden Tag um 10:oo Uhr im Raum 310”, sagt Leonie, eine von den beiden Projektleiterinnen.
So, wie in jedem Kochprojekt, gehen die Schüler, die in diesem Projekt sind, jeden Morgen einkaufen. Die Schüler kochen jeden Tag zwei Rezepte und dafür teilen sie sich immer in zwei Gruppen auf.
“Am Montag haben wir alle zusammen ein paar Rezepte ausgesucht, die wir diese Woche kochen werden und haben einen Plan gemacht, damit wir wissen, an welchen Tag wir was kochen. Dann entscheiden wir am Freitag, welches Rezept am besten geschmeckt hat und verkaufen dieses auf dem Straßenfest”, erklärt Luna, die andere Projektleiterin.
“Ich hab dieses Projekt gewählt wegen des Titels. “Backen ohne Backen” bedeutet, dass wir keinen Ofen zum Backen benutzen”, erzählt eine Teilnehmerin.

{:}{:pt}Encontramo-nos todos os dias ás 10 horas na sala 310. – diz a Leonie,uma das chefes do projeto.

Assim como em todos os projetos em que se cozinha, os participantes deste projeto compram todos os dias os alimentos que precisam e nunca usam os do dia anterior. Todos os dias cozinham duas receitas e para isso fazem sempre dois grupos.
Na segunda-feira fizemos uma lista das receitas que vamos cozinhar esta semana e um plano para sabermos em que dia é que cozinhamos cada uma delas. Depois na sexta-feira decidimos qual das receitas foi a melhor e fazemos uma grande quantidade dessa receita para vendermos na Festa de rua. – explica a outra chefe do projeto, a Luna.
Eu escolhi este projeto por causa do nome “Cozinhar sem Cozinhar”. O significado é que nós cozinhamos sem usar o forno. – diz uma das participantes.{:}

Tag 2 bei #81 Vielfältiges Afrika

Dienstag 09:00Uhr:

Voller Erwartungen steckend und gespannt auf den Input des heutigen Gast-Referenten von Engagement Global stehe ich vor dem Raum 1210, doch die Tür bleibt verschlossen. Was ist denn nun? Projektgruppe vom Erdboden verschluckt? Wiederholte Lautsprecheransage durch Herrn Radzioch zeigt ebenfalls keine Wirkung?

Alles halb so wild. Für den heutigen Tag war der Beginn des Projektes für 10Uhr angesetzt worden.

“Lawrence Nana Yaw Oduro-Sarpong”

Lawrence, der am Donnerstag geborene Prinz

Um 10Uhr ging es dann aber auch endlich los. “Lawrence Nana Yaw Oduro-Sarpong”, so stellte sich der aus Ghana stammende Referent uns vor. Übersetzt bedeutet das: “Lawrence, der am Donnerstag geborene Prinz“.

Zu Beginn des Workshops versuchte Lawrence uns seine Kultur näherzubringen, indem er uns fragte, an welchem Tag wir geboren worden seien und das wie vielte Kind unserer Mutter wir seien. Daraus ergab sich für jede/n einzelne/n von uns ein traditioneller Doppelname. Meiner lautet: kwasi mensah (der am Sonntag geborene Dritte). Weiterhin unterhielten wir uns darüber, wie Blutsverwandtschaft in seiner Kultur definiert wird. Weiterlesen

Dienstag

Die Projekte gehen nun in die zweite Runde und diesmal bei gutem Wetter. Nun beginnen die letzten Gruppen mit der Erreichung ihrer Ziele (leckeres Essen, Plakate, Fotos, nette Debatten, Beiträge und Spaß). Wir werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten.

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{:de}#39 Es riecht gut!{:}{:pt}#39 Cheira bem{:}

{:de}Jeden Tag trifft sich das Projekt #39 “Kochen nach Kulturen” in der Pasteurstraße.

“Wir treffen uns um 9 Uhr und entscheiden, was wir heute kochen”, sagt Fabiana, eine der Projektleiterinnen. Danach gehen einige der Gruppe die Zutaten, die wir benötigen, einkaufen.

Wenn sie die Zutaten haben, beginnen sie zu kochen. Sie kochen immer ein Hauptgericht und eine Nachspeise. Nachdem sie das Hauptgericht gekocht haben, machen sie eine Pause. Nach der Pause bereiten sie den Nachtisch vor, der dann gemeinsam verspeist wird. Am Ende, wenn alles aufgeräumt ist, gehen alle. Weiterlesen

#67 Pen&Paper

Dieses Spiel zeichnet sich aus durch eine fiktive, abenteuerreiche Geschichte eines Erzählers mit verschiedenen Rollen. Diese Geschichten spielen zum Beispiel im Warhammer-, Star Wars- oder, so wie in diesem Fall, im H. P. Lovecraft-Universum. Die Würfel, die bei dem Spiel neben Stift & Zettel ausschlaggebend sind, gehen von 4-seitigen über 12-seitige bis zu 100-seitigen Würfeln. Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und seine eigene Geschichte schreiben oder man nimmt eine Story aus dem Internet als Vorlage zum Weiterbearbeiten oder Ergänzen mit eigenen Ideen. Hierbei hat sich Spielleiter Jonny Miebs das Rollenspiel Call of Cthulhu als Basis genommen. Abgesehen von ein paar Einzelheiten, die nur für komplexere Runden wichtig sind, ist es ein anfängerfreundliches Spiel.

#64 Lego-Roboter bauen und programmieren

Lego! Ein Begriff, der für jeden nicht neu sein dürfte. Sogar Lehrer sind dazu bereit, etwas mehr über die Grundzüge des Internets zu erfahren. Nun war ein Vater eines Projektleiters dazu bereit, Lego-Roboter und Laptops zum Programmieren zur Verfügung zu stellen. Dieser zuvor erwähnte Vater arbeitet bei einem Institut zur Medienbildung und zur Verknüpfung der Medien mit dem Schulalltag.

#5 Astronomie

Nach ihrer Einführung gestern konnten die Teilnehmer des Astronomie-Kurses ihren Tag mit einem Filmbeitrag über die Entstehung des Universums beenden. Die eigentliche Idee war es, ein maßstabsgetreues Modell des Sonnensystems zu erstellen, diese Idee wurde durch ein großes informatives Plakat ersetzt. Jeder der Projektteilnehmer recherchiert mit vielen verschiedenen Quellen, wie z.B.  Zeitschrift, Internet oder Magazinen.

#70 Elektrotechnik

Elektrotechnik ist ein sehr weitläufiger Begriff und wird von diesem Projekt erläutert, indem sie Grundschaltungen erklären. Darunter zählen z.B. Kreuzschaltungen, Wechselschaltungen und Ausschaltungen, wie sie uns fachmännisch erklären. Neben den Projekteilnehmern, Projektleitern und Lehrern befindet sich auch ein Elektriker im Raum, der sich dazu bereit erklärt hat, die Utensilien zu sponsern.

#63 Reisen bildet auch den Dümmsten

Als ich die Aula betrete, sitzen die 14 Schüler*innen gerade alle in einem großen Kreis. “Wer will die zwei Nerventötenden sein?”, fragt Sylvia, eine der drei Projektleiter*innen. “Ich!”, rufen ein Junge und ein Mädchen fast gleichzeitig. Beide kichern. “Super, dann hat jetzt jeder eine Rolle, oder? Außer natürlich die beiden, die lieber das Bühnenbild machen wollen.” Weiterlesen